Mehr und mehr folge ich einer weiteren künstlerischen Leidenschaft, die bereits in meiner Jugend auf Streifzügen durch die elterlichen Bücherregale entfacht wurde. Damals stieß ich auf einen Bildband des Ausnahme-Künstlers und Grafikers M. C. Escher, dessen „unmögliche Figuren“ , optische Täuschungen und geheimnisvolle Metamorphosen mich zutiefst faszinierten. Inspiriert durch Eschers Werk beschäftige ich mich mit sogenannten „Tessellationen“: Bildwerke, in denen sich die einzelnen Motive auf zauberhafte Weise zu einem mosaikhaften Ganzen ineinander und zusammenfügen. Der Magie der unmöglichen Figuren und unendlichen Muster kann sich unser Auge kaum entziehen.